Frankfurt – Man muss weder ein Holzwurm noch ein Schreiner sein, um scharf auf ein ganz bestimmtes Stück Holz zu sein – aber ein Frankfurter Bürger mit einem großen Herzen für Tradition dann doch. Und mit einem Faible für den wiederaufgebauten Goetheturm … Unter allen Spenderinnen und Spendern, die in der Zeit vom 7. November bis zum 7. Dezember 2020 für die Leberecht-Stiftung der Frankfurter Neuen Presse eine Summe in beliebiger Höhe spenden, verschenken wir 27 Klötze aus dem Restholzbestand des neuen Goetheturms.
Die von uns gezogenen Beschenkten erhalten jeweils ein Original-Restholzstück aus den Balken des wiederaufgebauten Goetheturms, verziert mit einer eigens entworfenen Plakette. Diese zeigt die weiße Turm-Silhouette auf schwarzem Grund mit der Aufschrift „Wiedereröffnung Goetheturm 2020“.
Ihre Spende, lieber Leser, dient einem guten Zweck: Die Leberecht-Stiftung unterstützt seit mehr als 70 Jahren behinderte und benachteiligte Kinder und Jugendliche im Rhein-Main-Gebiet. Sie ermöglicht Projekte zur Entwicklungsförderung und Therapien für behinderte Kinder, schafft behindertengerechte Geräte und Hilfsmittel an oder unterstützt Umbauten, etwa mit Fahrstühlen.
So konnten dank der Hilfe unserer Spender Computer für Blindenschulen und Orff’sche Musikinstrumente, aber auch Transportfahrzeuge, elektronische Rollstühle oder Spezialbetten gekauft werden.
Frankfurter Wahrzeichen ist 2017 abgebrannt
Zurück zum Goetheturm. Das 1931 entstandene und von vielen Bürgern als „Wahrzeichen aus Holz“ empfundene Bauwerk am Rande des Sachsenhäuser Stadtwaldes wurde in der Nacht zum 12. Oktober 2017 durch Brandstiftung zerstört. Die Bürger waren entsetzt, schnell war klar – er muss wiederaufgebaut werden. Und zwar in möglichst unveränderter Form. Viele Spenden wurden gesammelt, die Versicherung zahlte, der Wiederaufbau konnte im November 2019 beginnen. Fertiggestellt ist der rekonstruierte Turm, etwa 800 Menschen tummelten sich erstmals auf der Aussichtskanzel Ende September/Anfang Oktober. Sie hatten dazu Karten bei Frankfurter Zeitungen oder der Stadt gewonnen. Denn Corona verhinderte bislang ein großes Eröffnungsfest. Leider.
Verschenkt unter den Spendern
Wer nun für den guten Zweck an Leberecht spenden möchte, tut nicht nur Gutes, sondern erhält zusätzlich die Chance, eines der 27 limitierten Restholzstücke (Edelkastanie) geschenkt zu bekommen, die bei der Holzbaufirma Amann im Südschwarzwald beim Bau des Turms angefallen sind.
Wenn Sie interessiert sind, geben Sie im Betreff Ihrer Überweisung an die Leberecht-Stiftung das Stichwort „Goetheturm“ an. Unbedingt ist auch die Adresse zu vermerken, sonst können wir die exklusiven Holz-Souvenirs leider nicht zustellen.
Die Ziehung leitet der Beirat der Leberecht-Stiftung. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ute Vetter
Die Kontonummer der LEBERECHT Stiftung:
Frankfurter Sparkasse, BIC:
HELADEF1822, IBAN: DE 59 5005 0201 0000 0760 00.
27 Unikate aus Original-Goetheturm-Holz gilt es zu ergattern. Eine Chance, eines der begehrten Einzelstücke zu bekommen, haben all jene, die mit dem Betreff „Goetheturm“ bis zum 7. Dezember an die Stiftung Leberecht spenden. Die Höhe der Spende ist egal und der Rechtsweg ausgeschlossen. Foto: Sauda