25 000 Euro für LEBERECHT bei
„Kleider machen Leute“-Gala
Frankfurt – Sehen, gesehen werden und Gutes dabei tun – darum geht’s bei der Wohltätigkeitsveranstaltung zur Kampagne „Kleider machen Leute“, die am Wochenende zum neunten Mal stattfand. Zusammengekommen sind in dieser Nacht viele schicke Menschen und 25000 Euro für die Leberecht Stiftung dieser Zeitung.
„Die Unterstützung seit vielen Jahren ist ganz wunderbar“, bedankte sich Max Rempel , Chefredakteur dieser Zeitung, der die Leberecht Stiftung vertrat und sich über die Summe freute, bei den Machern, PR-Fachmann Sven Müller und Herrenausstatter Stephan Görner .
„Wir sind in der Lage, in sehr breiter Art und Weise zu helfen, und das wäre ohne eine Unterstützung wie Ihre nicht möglich“, sagte Rempel weiter. In den vergangenen Jahren sind bei den „Kleider machen Leute“-Veranstaltungen mehr als 200000 Euro zusammengekommen. „Das ist schon etwas Besonderes. Und wir sind sehr, sehr dankbar dafür“, sagte Rempel.
Nicht nur Prominente auf dem Catwalk
In der Nobelherberge Hilton Gravenbruch hatten Müller und Görner einen Catwalk aufbauen lassen, über den vier prominente Models und sechs Männer schritten, die nicht ganz so berühmt sind. Denn bei „Kleider machen Leute“ dreht es sich auch darum, Menschen, die wenig im Fokus stehen, ohne die aber eine Metropole wie Frankfurt nicht funktionieren könnte, in den Mittelpunkt zu rücken. Promis und Nicht-Promis ist eins gemein: das Duo Müller-Görner hüllt sie in feinsten, maßgeschneiderten Görner-Zwirn – und dann geht‘s ab auf den Laufsteg.
In diesem Jahr waren Künstlerwunderkind Leon Löwentraut , die Boxlegenden Regina Halmich und Axel Schulz sowie Natascha Ochsenknecht mit von der Partie. Abgesagt hatte Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP, die in Chile bei einer Sicherheitskonferenz weilte. Dafür war Natascha Ochsenknecht nicht allein gekommen, sondern mit einem Kamerateam. Aktuell laufen die Dreharbeiten für die vierte Staffel der Doku-Soap „Diese Ochsenknechts“. „Die Premiere für die neue Staffel ist am 20., am 25. geht sie an den Start“, kündigt die 60-Jährige an, die noch bei „My Style rocks“ mit Harald Glööckler in der Jury sitzt. „Deshalb wohne ich zwei Wochen im Monat in Istanbul“, sagt Ochsenknecht, die mit ihrem Outfit zufrieden ist: „Ich liebe Anzüge, ich mag diesen androgynen Look“, so Ochsenknecht, die gerne schon früher mitgemacht hätte. „Stephan hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder gemeldet.“ Sie hatte nur nie Zeit; diesmal hat‘s geklappt.
Auch Regina Halmich sollte im vergangenen Jahr schon dabei sein, „aber irgendsoein Komiker und Moderator hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass ich viele Termine hatte und es nicht geschafft habe“, sagt Halmich und spielt damit auf Stefan Raab und den Kampf gegen ihn an. „Ich hätte nicht Boxer, sondern Model werden sollen“, scherzte Axel Schulz, „da kriegst du nicht so viel auf die Fresse“.
Von Leon Löwentraut gab’s an diesem Abend das Bild „Lost Horizon“, das er für die Benefizveranstaltung für eine Versteigerung zur Verfügung stellte, und das 6000 Euro einbrachte. Der 27-Jährige war mit seiner Mutter Heike , seinem Vater Jörg , übrigens ein gebürtiger Frankfurter, und seiner Freundin Paula Partl zur Gala gekommen. „Ich freue mich, Teil dieser Veranstaltung zu sein“, so Löwentraut, der ein Faible für Frankfurt hat. „Es gefällt mir sehr gut, weil es super international ist und die Menschen super herzlich sind.“
Enrico Sauda
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